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Digitale Helfer fürs Familienleben

Wo wickeln, was einkaufen, wie planen? Auf viele organisatorische Fragen im Familienalltag gibt es eine digitale Antwort. 8 nützliche Apps.
27 Mai 2017
Illustration — CinCin

Von wegen ständig am Handy kleben: Es ist ja nicht so, dass Eltern immer nur auf Facebook oder Instagram rumscrollen. Es gibt durchaus gute Gründe, um das Smartphone zu benutzen. Diese cleveren Apps haben sich für uns als Eltern bewährt:

Annie Baby Monitor

Babyphone-Apps gibt es jede Menge; wir haben Annie Baby Monitor ausgewählt, weil die App im Ruf steht sehr zuverlässig zu sein und – das können wir bestätigen! – auch von technisch unbegabten Geistern im Handumdrehen eingerichtet werden kann. Solange die Internetverbindung steht, funktioniert die App wirklich einwandfrei und reagiert sehr sensibel auf Geräusche. Ist die Verbindung unterbrochen oder die Batterieladung schwach, erklingt ein Warnsignal. Nach dem Download hat man 30 Gratisminuten zur Verfügung, danach kostet die Lizenz Fr. 9, inkl. unbegrenzter Nutzung auf allen Geräten. Es lohnt sich also, die App einfach einmal auszuprobieren. (Catherine)
Annie Baby Monitor

Baby Tracker

Statt ein Hüseliheft mit Schlaf-, Still- und Scheiss-Rhythmen vollzusudeln, lud ich Baby Tracker herunter. Diese App war ganz einfach zuoberst gelistet und schien mir sowohl von den Möglichkeiten als auch vom Handling her das, was ich brauchte: Welche Brust ist die nächste? Und wann ist das Baby eingeschlafen, respektive aufgewacht? Die App ist einfach, logisch und verständlich aufgebaut und erleichtert den neuen Eltern die ersten Wochen mit dem ausserirdischen Erdenbürger. (Rea)
Baby Tracker

Bring!

Von all den Listen-Apps, die ich schon ausprobiert habe, ist diese die einzige, die bei mir noch in Betrieb ist, und das täglich. Mit Bring! lassen sich Einkaufslisten gemeinsam erstellen und verwalten. Also nie wieder das obligate Telefonat: Hast du schon Milch gekauft? – Erfährt man alles in Echtzeit via App. Eine echte Hilfe. Und gratis. (Sarah)
Bring!

Lego Trains

Diese App ist nur indirekt für Eltern. Und nein, Kinder sollen nicht schon so früh anfangen zu daddeln. Aber es gibt ganz wenige Ausnahmen, bei denen auch unser gut 2-Jähriger schon ans Handy darf. Eine davon ist der Coiffeurbesuch. Dank dem Legozug ist er für alle ein Spass. Gibts auch mit Tieren und Cupcakes. (Sarah)
Lego Trains

mamamap

Nicht nur neu-stillenden Müttern, sondern auch allen anderen, die mit einem kleinen Wickelkind in der Stadt unterwegs sind, bietet mamamap Rettung in der Not – nämlich dann, wenn rasch ein geschützter Raum zum Stillen oder eben ein Wickeltisch gefragt sind. Die App schlägt einem abhängig vom eigenen Standort die nächste Apotheke mit Stillzimmer oder das nächste Restaurant mit Wickelgelegenheit vor. In gewissen Momenten unbezahlbar. (Bruna)
mamamap

Stocard

Cumulus, Ikea Family, Supercard, Bibliothekskärtchen, Krankenkassenausweis … Nicht erst wenn man Kinder hat, häufen sich die Mitgliedschaftskärtchen im Portemonnaie (über deren Sinn und Unsinn wollen wir hier nicht schreiben). Abhilfe und Ordnung schafft hier die wunderbar simple Gratis-App Stocard, mit deren Hilfe man Barcodes und Mitgliedschaftsnummern speichern kann und so garantiert immer schneller zur Hand hat, als wenn man sie in der Geldbörse suchen muss. (Sarah)
Stocard

TimeTree

Den guten alten Familien-Wandkalender gibt es auch in digitaler Form: TimeTree ist eine kostenlose, übersichtliche Kalender-App zum Teilen. Man kann mehrere Kalender eröffnen, mit beliebig vielen Leuten teilen (oder auch nicht), zur Übersicht verschiedenfarbig übereinanderlegen und auch Kalenderdaten aus dem Google- bzw. iPhone-Kalender importieren. Schön gemacht, simpel und praktisch. Leider ist ein automatischer Abgleich mit anderen Kalendern meines Wissens nicht möglich, sondern muss immer wieder mal manuell aktiviert werden; dafür werden aber auch keine Daten für Werbezwecke und Ähnliches verwendet wie bei anderen Anbietern. (Catherine)
TimeTree

WeatherPro

Für Eltern ist eine wetterangepasste Ausrüstung mindestens so relevant wie für Profi-Bergsteiger. Ein Tagesprogramm zu planen geht bei mir darum nur mit Blick auf die Wetterprognose. Aus berufsbedingt intensiven Tests verschiedener Wetterapps (ein Sommercafé zu führen kommt einem Master in Meteorologie gleich) ist WeatherPro als klarer Sieger hervorgegangen. Sehr übersichtlich, ohne grossen Schnickschnack und meist zuverlässig begleitet mich diese App im Alltag. Einzig ein anständiges Niederschlagsradar fehlt. (Eva)
WeatherPro

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