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Ein Fotoalbum für Kinderhände

Kleine Kinder lieben Fotos. Nun gibts tolle kinderfreundliche Fotobücher aus Karton, die sogar helfen, Kinder friedlich zu Bett zu bringen.
Kooperation
28 Nov 2017

Unser älterer Sohn ist bald drei – und ich habe es immer noch nicht geschafft, ein Fotoalbum für ihn zu gestalten. Die schiere Menge an Fotos überwältigt mich, und je älter er wird, desto gewaltiger erscheint mir diese Aufgabe. Eine Ausnahme aber gibts: das hübsche Kinder-Fotobuch von Kleine Prints.

Unser zerlesenes Kleine-Prints-Album enthält Fotos unserer Familie und nächsten Freunde, und unser Sohn liebt es, seit er ein Baby war. Auch sein kleiner Bruder (10 Monate) hat eines von sich, und er blättert es schon fleissig um, nagt daran, untersucht es und spielt damit. Im Unterschied zu einem teuren «richtigen» Fotobuch (oder gar einem selbst geklebten Album) dürfen die Kinder mit ihren Fotobüchern machen, was sie wollen. Die Dinger sind aber auch fast unkaputtbar, die Kartonseiten selbst nach intensivem Gebrauch noch in gutem Zustand (Kleinstadt-LeserInnen erhalten 15 Prozent Rabatt beim sympathischen Startup! Lest bis ans Ende für den Rabattcode).

Ein geliebtes Ritualbuch

Nebst dem schönen Gebrauch als reine Erinnerung oder zum Namenlernen können diese Fotobücher auch einen ganz nützlichen Zweck verfolgen: Als Ritualbücher helfen sie Kindern, die mit Übergängen besonders Mühe haben. Die Idee stammt aus dem sehr guten Buch «Der entspannte Weg durch Trotzphasen». Darin geben Danielle Graf und Katja Seide vom Wunschkind-Blog eine super Anleitung für ein entspanntes Abendritual:

«Dies ist der beste Tipp, den wir geben können: Für immer wiederkehrende Rituale, zum Beispiel die Zeit vor dem Schlafengehen, eignen sich selbstgebastelte Fotobücher am allerbesten. Sie fotografieren dafür Ihr Kind in allen Situationen, die es jeden Abend durchläuft. Bei uns waren das zum Beispiel: Abendbrot, Hände und Mund waschen, spielen, ausziehen, baden, neue Windel, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen, Schlafsack anziehen, ins Bett gehen, Buch vorgelesen bekommen, stillen, einschlafen. Zu jedem dieser Punkte gab es eine Seite mit entsprechendem Foto. So konnten sich meine Töchter schon ab etwa 11 Monaten zeitlich orientieren, was als nächstes kommen sollte, und das Abendritual verlief auf einmal sehr viel stressfreier.»

«Weil es meinen Kindern eine Menge Verhaltenssicherheit gab, schon im Voraus zu wissen, was als nächstes von ihnen verlangt wird, mochten sie dieses Buch wirklich gern.»

«Zunächst schauten wir uns das selbstgebastelte Buch jeden Tag gemeinsam an. Dann fing ich an, vor jedem Schritt, der anstand, das Buch zu befragen: Was kommt als nächstes? Schauen wir mal nach! Ach ja, Zähne putzen! Beim Abendritual wurde das Buch also von Station zu Station mitgenommen und immer eine Seite weitergeblättert. Weil es meinen Kindern eine Menge Verhaltenssicherheit gab, schon im Voraus zu wissen, was als nächstes von ihnen verlangt wird, mochten sie dieses Buch wirklich gern. Nach einiger Zeit fingen sie dann sogar an, stolz anzukündigen, was auf der nächsten Seite zu sehen sein werde. Das heisst, die Abfolge der Schritte hatte sich so gut eingeprägt, dass sie das Buch eigentlich nicht mehr benötigt hätten. Es blieb trotzdem eine lange Zeit unser treuer Begleiter und schlummert nun in unserer Erinnerungskiste.»

Die Idee mit dem Ritualbüchlein müssen wir noch ausprobieren. Bis dahin trösten uns die Kleine-Prints-Bücher über die Tatsache hinweg, dass es wohl noch lange dauern wird, bis unsere Söhne «richtige» Fotoalben haben – zu wenig Zeit, zu viele Fotos, zu grosse Aufgabe, zu viele andere To-Dos. So beim Schulaustritt vielleicht. Hoffentlich.

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Wie haltet ihr es mit Fotoalben? Irgend ein Tipp, wie man den Überblick behält bei der Fotoflut?