Kleinstadt Agentur Über uns
Newsletter Kontakt

Lieblinks – Jungs grossziehen

Keine rosa Plüsch-Kacke! Fünf Links zu den Freuden und Sorgen von Bubeneltern.
17 Mai 2017
Illustration — Yvo Casagrande

Wir Kleinstadt-Gründerinnen sind Bubenmütter. Das schweisst zusammen. Rambazamba von morgens bis abends, während die Töchter unserer Freunde den halben Tag lang leise singen, Teepartys veranstalten und Origami falten (so stellen wir uns das zumindest vor). Nein, nein, jetzt mal nicht übertreiben – aber ganz wegdiskutieren lässt es sich nicht: Jungs aufzuziehen ist einfach anders als Töchter zu haben, wie die folgenden Artikel zeigen.

    • Anstrengend – «Bubenmüttern haftet oft etwas Burschikoses an. In Stilettos rast es sich nun mal schlecht zum Unfallort»: Michèle Binswanger weiss, was Jungsmütter nicht nur optisch von Mädchenmüttern unterscheidet.
      Bubenmütter nahe am Nervenzusammenbruch

 

    • Schön – Mal ehrlich, welche Frau wünscht sich nicht insgeheim eine Tochter? Im Artikel «The Joy of Having Boys» gesteht Joanna Goddard, dass sie nervös war, als sie erfuhr, dass sie einen Jungen bekommen würde. Im Text sprechen neun Mütter über die Freuden, die das Grossziehen von Buben bringt.
      The Joy of Having Boys

 

    • Rätselhaft – Frontlader, Stemmmeissel, Quad: Ab einem gewissen Alter des Sohnes erweitert sich der elterliche Wortschatz um viele Maschinenbezeichnungen. Woher kommt sie nur, diese Faszination der Jungs für grosse Maschinen? Die NZZ ist dem Phänomen auf den Grund gegangen.
      Bagger: Der Mann im Kinde

 

    • Anspruchsvoll – Warum man Buben besonders viel knuddeln sollte, weshalb Rumrennen für sie essentiell ist und weitere teils erstaunliche Erkenntnisse der Wissenschaft über das Grossziehen von Jungs in der «Washington Post».
      5 things I learned about raising boys (so far)

 

  • Überraschend – Selbst erlebt, und offenbar geht es vielen Müttern so: Die anfänglich leise Enttäuschung, dass das Kind kein Mädchen wird, wandelt sich bald in Freude an Bubenkram. Die Autorin des Blogs «Einer schreit immer» erklärt, warum es toll ist, Jungs zu haben.
    Keine rosa Plüsch-Kacke

Was meint ihr? Gibts einen Unterschied zwischen Bubeneltern und Mädcheneltern, oder ist das Quatsch?

Kommentar schreiben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

29. Mai 2017
Lilian
Sehr schöne Texte zum Teil, Danke für die Inspiration! Die Bindung von mir als Mutter zu meinem Sohn ist stark. Ob das wohl in der Natur liegt? Ein Gespräch bei einer medialen Frau kam einst zum Schluss, dass "dein Sohn ein echtes Mannsbild werden wird...". Daran bin ich mich seit 4 Jahren am gewöhnen - immer ein bisschen zwischen am Rand eines Nervenzusammenbruchs und höchster Entzückung ab so viel gespürter Liebe. Dass dann noch ein Mädchen gekommen ist, empfinde ich als ausgleichende Gerechtigkeit;-)