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Eine Jacke unter allen Umständen

In der Schwangerschaft, zum Vorne- und zum Hintentragen:
Warum sich die Investition in eine gute und schöne Tragejacke lohnt.
Kooperation
23 Okt 2018
Bilder — Yvo Casagrande

Es gibt viele überflüssige Sachen, die man sich in der Schwangerschaft kauft, weil man meint, dank dieser Dinge werde man die bevorstehende gigantische Veränderung besser meistern. Und dann gibt es ein paar richtig gute Produkte, deren Kauf sich langfristig rentiert; nur weiss man das leider vorher nicht. Die Tragejacken von Mamalila (in Bern erhältlich bei Ah&Oh*) sind so ein Fall. Sie funktionieren als normale Jacke, begleiten einen dank Schwangerschaftseinsatz durch die ganze Schwangerschaft, lassen sich mit dem Trageeinsatz auch übers Tragetuch anziehen – und sind sogar zum Hintentragen geeignet.

Unser zweiter Sohn lag nie gern im Wagen, er wollte schon früh alles mitbekommen und braucht zudem viel Nähe. Da war das Tragen immer wieder die Rettung. Etwa wenn der Kleine zahnte oder ich kochen musste und er mir am Bein hing. Oder wenn wir draussen unterwegs sind, der Grosse mit dem Fahrrad: Ihm hinterherzurennen ist mit Baby im Wagen fast unmöglich. Deshalb schwinge ich den Kleinen gern einfach in der Trage auf den Rücken, ziehe die Jacke drüber – und der Bub ist tipptopp gewärmt und geschützt. Das Anziehen ist – auch mit Videoanleitung – am Anfang ein Abenteuer; mehr als einmal musste ich einen Passanten bitten, dem Kind doch bitte den Arm wieder in die Jacke zu stecken oder die Mütze zu richten. Mehr Beweglichkeit wäre da manchmal von Vorteil. Aber es ist eine Frage der Übung, für Eltern und fürs Kind.

Die Jacken und Mäntel sind in jeder Hinsicht nachhaltig: Man kann sie sehr lange tragen, sie bestehen aus umweltfreundlichen Materialien und sie wurden unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt.

Bruna, die mir Mamalila einst empfohlen hatte, trägt den Wollwalkmantel, der warm und winddicht ist und dank seinem schlichten Design immer passt. Ich hatte erst eine schwarze Allwetterjacke, bin aber nicht so der Outdoor-Typ; diesen Winter verbringe ich deshalb im Kurzmantel in khaki. Alle Modelle sind schlicht, hochwertig – und, was uns vor allem gefällt: rundum nachhaltig. Dies schon nur deshalb, weil man sie dank ihrer Flexibilität so lang und in unterschiedlichen Lebensphasen tragen kann. Dann aber auch wegen der Herstellung unter fairen Arbeitsbedingungen, der Materialien (mein Kurzmantel z.B. besteht aus Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester) und der umweltfreundlichen Imprägnierung (ohne schädliche Fluorcarbone, was toll ist, weil mein Sohn auf allem rumkaut). Der Kurzmantel hat einen Steppeinsatz für kalte Tage, eignet sich aber auch nur als dünnere Regenjacke. Und er gefällt mir optisch, auch unschwanger und untragend. Einzig einen weniger weiten Abschluss bei den Ärmeln hätte ich gern; überhaupt scheinen mir die Jacken eher gross geschnitten.

Die Mamalila-Jacken und -Mäntel sind mit Preisen von ca. 200 bis 400 Franken eine Investition. Aber unseres Erachtens eine lohnende – am Ende kommt es so doch billiger, als drei Mal eine neue Jacke zu kaufen und vielleicht sogar noch irgend ein Tragecover. Plus: Solche Qualitätsprodukte lassen sich auch zu einem guten Preis wieder verkaufen, wenn die Tragezeit vorüber ist. So hat man letztlich nur eine kleine Miete bezahlt – für ein Kleidungsstück, das mehr als nur Freude macht.

* Diesen Post haben wir ursprünglich in Kooperation mit Mamalila erarbeitet – Fans der Jacken waren wir allerdings schon vor der Zusammenarbeit. In Bern sind die Jacken bei Ah&Oh erhältlich, aktuell bis 25.10.2018 gibt es dort Rabatt (229.– statt 279.– für eine 3-in-1-Softshell-Jacke).

Nachhaltige Tragejacken und Tragemäntel von Mamalila – www.mamalila.de