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Apps, die helfen

10 weitere kleine Helfer fürs Smartphone, die unser (Familien-)Leben ein bisschen einfacher, angenehmer oder entspannter machen.
25 Feb 2021
Text — CinCin Studio

Wo früher Telefonbuch, Tageszeitung und Fahrplan herhalten mussten, nutzen wir heute Apps. Längstens haben diese Einzug gehalten in alle möglichen Ecken unseres Lebens – und natürlich lässt es sich auch wunderbar ohne solche elektronischen Helferlein auskommen. Wir nutzen die folgenden 10 Apps aber gerne, um unseren Alltag etwas angenehmer, einfacher oder lustiger zu machen. (Den ersten Teil unserer App-Tipps findet ihr hier.)

Aaptiv

Diese Audio-Sport-App hilft sogar mir als rasch aufgebende Joggerin, eine Runde durchzuhalten. Der oder die Coach im Ohr weiss genau, ab welcher Minute es hart wird und findet dann aufmunternde Worte, damit ich noch ein bisschen länger dranbleibe. Aaptiv kann aber noch viel mehr: Ob High-Intervall-Workout für zuhause, Anleitung fürs Fitnessbike im Studio, Yogalektion, Barre- oder Meditationsübung, hier ist die ganze Palette verfügbar. Gewisse Übungen sind auch mit Videos erläutert und einfach zu filtern, z.B. nach Länge und Intensität. Nicht ganz günstig, wer aber regelmässig übt, hat damit gut investiert. Nur auf Englisch verfügbar. PS: In diesem Beitrag haben wir weitere Tipps gesammelt, um wieder mit Sport zu beginnen. (Eva)
Aaptiv

AppBlock

Vor lauter Apps kann es schnell passieren, dass die Bildschirmzeit aus dem Ruder läuft. Aber natürlich gibt es auch für dieses Problem eine App: Diese blockiert den Zugriff auf bestimmte Apps und Webseiten für definierbare Zeiten. AppBlock hilft Menschen wie mir, die nicht sonderlich erfolgreich sind, wenn sie sich einfach vornehmen, weniger Zeit auf Instagram und Co. zu verbringen. Seit der Netflix-Doku «The Social Dilemma» weiss ich aber auch, dass die Industrie in Silicon Valley alles daran setzt, dass das genau so bleibt. Glücklicherweise gibt es AppBlock, das mir auf die Finger schaut und mir sagt, dass jetzt nicht Zeit zum daddeln ist. Nur für Android verfügbar. (Im iPhone gibts die Funktion «Bildschirmzeit», die dasselbe ermöglicht.) (Eva)
AppBlock

Clue

Spätestens seit dem Interview mit Josianne von Quittenduft wissen wir, wie stark der weibliche Zyklus uns beeinflusst – und was wir tun können, um mit ihm statt gegen ihn zu leben. Wenn frau aber neben der Einkaufsliste und den To Dos zur Beendigung des Patriarchats auch noch im Kopf haben soll, an welchem Zyklustag sie sich grad befindet, kann das rasch mal zuviel werden. Darum nutzen wir Clue, dort lassen sich z.B. auch gut PMS-Symptome notieren und daraus Muster erkennen. Damit lässt sich dann im Idealfall das Vorstellungsgespräch nicht gerade auf den anstrengendsten Zyklustag legen und vielleicht sogar der Partner, die Partnerin vorwarnen, wann gerade nix ist mit Harmonie und Freundlichkeit. (Eva)
Clue

Outdooractive

Mehr Zeit draussen zu verbringen ist unserer Familien-Jahresziel für 2021. Die ewiggleichen Spielplätze tun es aber nicht mehr immer, und an den Ausflugszielen hier und hier waren wir auch schon mehrmals. Wo gäbe es denn noch schöne Gegenden zum Auskundschaften? Für die Planung unserer Familienausflüge setzen wir regelmässig auf die Hilfe von Outdooractive, einer Kartenapp mit Infos zu Wanderrouten, Velostrecken und vielem mehr. Da lässt sich z.B. die Distanz eingrenzen oder ob es eine Rundtour sein soll (falls man z.B. mit dem Auto unterwegs ist). Outdooractive hat uns schon an diverse wunderbare Plätzchen in der Region gebracht, die wir sonst wohl kaum entdeckt hätten. (Eva)
Outdooractive

Peakfinder

Niesen. Matterhorn. Eiger, Mönch, Jungfrau. Und dann hören meine Bergkenntnisse auch schon bald wieder auf. Deshalb habe ich mir eine Krücke runtergeladen: Die App Peakfinder, entwickelt vom Zürcher Fabio Soldati, erkennt mühelos alle Bergpanoramen und klärt mich auf, wenn ich mal wieder keine Ahnung habe, wenn die Kinder fragen: «Mama, was ist das für ein Berg?» Eine kleine Investition (die App kostet 5 Franken), aber eine, die sich lohnt. Nur für iOs verfügbar. (Sarah)
Peakfinder

PlantNet

Dank dieser App konnten wir die Freude am Kräutersammeln im vergangenen Frühling voll ausleben – und freuen uns nun schon auf die nächste Saison. Dir Vorstellung, mit dem Handy durch die Wiese zu streifen und mit einer Erkennungsapp Pflanzen abzufotografieren, ist zwar nicht sooo romantisch. Aber Apps sind so viel effizienter (und brauchen weniger Platz) als  eine Pflanzenenzyklopädie mit sich herumzuschleppen. (Welche Kräuter lohnt es sich überhaupt zu sammelnn? Hier hats Tipps – und hier ein gutes kinderfreundliches Kochbuch dafür.) (Sarah)
PlantNet

Pocket

Das Leben ist viel zu kurz, um all die Artikel zu lesen, die mich interessieren würden! Gut, gibts Pocket: Innert Sekundenschnelle habe ich einen Artikel in der App gespeichert, kann mir so alles sammeln, wofür ich vielleicht im Moment keine Zeit habe, und die Texte dann irgendwann in einer ruhigen halben Stunde (auf irgend einem meiner synchronisierten Geräte) lesen. Oder sogar vorlesen lassen! Die computergenerierte Vorlesefunktion klingt naturgemäss etwas holperig, ist aber halt schon wahnsinnig praktisch. (Sarah)
Pocket

Splid

Gemeinsame Ferien und Ausflüge in Gruppen sind schön – noch schöner ists, wenns am Ende keine grosse Abrechnerei gibt, um herauszufinden, wer wem wieviel schuldet. Splid übernimmt all das: Werden in der App alle Ausgaben erfasst, spuckt die App am Schluss eine tipptoppe und garantiert korrekte Übersicht aus – inklusive genauer Abrechnung, wer am Ende wem wie viel zahlen muss. (Auch ein Lebensretter für WGs.) (Sarah)
Splid

Tody

Wann haben wir zum letzten Mal die Kaffeemaschine entkalkt? Und wer ist diese Woche dran mit Bad putzen? Solchen Mental Load nimmt uns Tody ab. Die App braucht etwas Zeit, um sie einzurichten, dafür ist sie dann perfekt personalisiert und zeigt, welche Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten in welchem Raum in welcher Frequenz anfallen. Und wer so einfach gestrickt ist wie ich, freut sich ebenfalls am befriedigenden Geräusch, das ertönt, wenn eine Aufgabe als erledigt abgehakt werden kann. Damit fällt uns das Putzen en famille grad deutlich leichter. (Eva)
Tody

Tox Info App

Das ist eine dieser Apps, die wir lieber nie benutzen möchten. Aber es ist einfach gut, dass es sie gibt. Im Notfall – wenn das Kind Abwaschmittel getrunken oder eine unbekannte Pflanze gegessen hat – kann es nämlich sein, dass wir vor Schreck nicht einmal mehr Ziffern eintippen können. Die Tox Info App liefert Informationen für den Notfall, ruft aber nur mit einem Fingerstreich auch gleich die Nummer 145 an. (Sarah)
Tox Info App

Welches App leistet euch regelmässig gute Dienste? Was sollten wir noch kennen?